Etwa eine Million Kinder leben heute allein im reichen Deutschland ohne genügend warmes Essen, ohne genügend warme Kleidung, ohne genügend Zugang zu Bildung. Diese Kinder und ihre Eltern werden von unserer auf Kommerz ausgerichteten Gesellschaft mißachtet, sie sind UNS EGAL.
Uns das soll wohl so bleiben.
Deutschland hat wiederholt zum großen Teil "schwarz" gewählt. Das bedeutet für uns, daß Profit und Finanzkapitalismus wichtiger sind als Menschenleben.
"Systemrelavant" sind Banken und Konzerne mehr als unsere Kinder ...

Das Generationen-Manifest stellt zehn Warnungen und zehn Forderungen an die Politik. Damit wir unseren Kindern die gleichen Chancen und Hoffnungen für die Zukunft versprechen können, die wir selber hatten.

Ich habe meine Unterschrift für das "Generationen-Manifest" gegeben:
www.generationenmanifest.de
und für die Freiheit von Informationsgebern wie Herrn Snowden:
www.campact.de/snowden/appell/teilnehmen


Soviel Du brauchst
...

Immer wieder das selbe ... - Politiker nennen uns "Verbraucher".
Doch seit etwa August jeden Jahres, dürften wir überhaupt nichts mehr verbrauchen. Denn unser Planet hat uns gegeben, was er in der Lage ist, innerhalb eines Jahres zu regenerieren und nachhaltig zur Verfügung zu stellen.

Jetzt leben wir auf Pump. Wir Europäer bräuchten drei Erden, die Amerikaner sogar fünf. (Quelle:www.footprintnetwork.org/de/)

Wir sind jetzt Schuldner und leben zu Lasten unser Kinder und Enkel.
Doch das sagen SIE (die verantwortlichen Politiker) uns nicht.

Dieses Datum, der "Welterschöpfungstag" wird schon längere Zeit ermittelt und er verschiebt sich immer weiter nach vorn.
Bereits seit 30 Jahren verbraucht die Menschheit mehr Ressourcen, als nachhaltig vorhanden.

Hungerkatastrophen trotz vorhergesagter Dürren, Wassermangel und extreme Überschwemmungen wegen Klimawandel, massives Artensterben, der Kollaps der weltweiten Fischbestände - fortwährendes Wachstum unserer freien Marktwirtschaft - das haben WIR zu verantworten.

Wir haben das Glück, leben zu können, wie wir wollen - doch ein Leben auf Kosten Anderer ist der falsche Weg.
Wir haben das Recht, immer wieder zu wählen, was wir brauchen - doch dieses "Verbrauchen" ist der falsche Weg ...




Das Leben braucht uns Menschen nicht. (Juni 2013)

Ein schöner Tag ist auch ein Tag, in dem ich eine Erkenntnis gewonnen habe.
Das Leben braucht uns Menschen nicht.

Es sind gerade mal 5 Nukleotide und 20 Aminosäuren, die als jeweils abgegrenztes Stoffsystem mit ihrer Umwelt Energie- und Stoff-Wechsel betreiben, sich selbst organisieren und regulieren UND sich nicht ganz perfekt selbst reproduzieren -
so gibt es seit über 3 Milliarden Jahren Leben auf unserer Erde.
Erst eben, nur etwa 0,1% dieser Zeit zurückgeschaut, haben sich Primaten hervorgetan, die das Feuer anpackten und sich allmählich ihrer Zukunft bewußt wurden ...

Mittlerweile sind wir dabei, ganze Lebensbereiche der Erde in kürzester Zeit auf drastische Weise zu verändern.
Welchen Wert aber hat unser Egoismus und das gierige Streben nach (noch-) MEHR für unsere Welt ?
Und welchen Sinn hat der Absolutheitsanspruch geistesbetörender Religionen für unsere Welt ?
Brauchen wir das Alles für unser spezielles Glücksgefühl oder etwa für die ...
... Zukunft unserer Kinder ?

Ich bin sicher:
Das LEBEN hat uns hervorgebracht, doch es braucht uns Menschen nicht.
Nur wir selbst haben es in der Hand, wohin unsere Reise geht.
Ist das nicht wunderbar ?
planetderemotionen.de/hannelore-elsner-hat-an-einem-so-kraftvollen-video-mitgearbeitet-wie-es-noch-nie-gemacht-wurde-sie-durfen-gespannt-sein/

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„Nach der Philosophie des roten Mannes stammen alle Lebewesen von einer Mutter ab ... Vor vielen Zeitaltern haben wir uns in unserer Umwelt umgeschaut,
und wir sahen, dass jedem Lebewesen eine Richtung vorgegeben war und eine Rolle, die es im Leben zu spielen hatte,
nur dem zweibeinigen nicht - dem Menschen.
Das Volk der Indianer sah, dass der Mensch das schwächste aller
Lebewesen auf der Erde war, mit dem Fluch des Verstandes belastet.
Also beschlossen wir, von den uns Überlegenen zu lernen;
so entstand unsere Kultur.
Wir hörten auf den Adler und den Spatz, auf die immergrüne Tanne und den Baumwollstrauch, die Schnecke, die Spinne und das Wild.
Wir fanden unseren Platz im Leben.“

Russell Means, Lakota-Sioux