Vortrag bei der 93. Deutscher Esperanto Kongress in München 2016


In der Gegenwart ist es notwendig geworden, die dialektische Geschichte dialogisch umzuschreiben. Konkret in der Europa Union, International Europäische Geschichte zu erreichen.

In den geschichtlichen Erfahrungen des 20. jahrhundert, zeigte sich das Ende des bisherigen dialektischen Denkens in Gegensätzen. Nach diese denkerische Wende, wartet viel Arbeit auf die Historiker, wenn die Nationen in der Zukunft friedlich miteinander zusammen leben wollen.

Für die Zukunft ist notwendig geworden, die bisherig, hauptsächlich nach klassisch –idealistische Methode der Dialektik geschriebene Geschichte, nach der Methode des dialogischen „neuen Denkens“ umzuschreiben.

In der Gegenwart kam die Zeit an, als wichtig geworden ist, in der Geschichte die gemeinsamen Einflüsse der Völker zu betonen, anstatt sie in Gegensätzen zu trennen.

Das bedeutet nicht, dass es „die letzte wahre Geschichte“ zu schreiben wäre. Eher hat jede Zeit-Epoche ihre Erkenntnisse, die immer wieder neu bearbeitet werden sollen. Jetzt ist die Zeit angekommen, als das meiste im 18.und 20. j. h. geschriebene Nationalgeschichten neu zu bedenken und nach den neuesten Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu korrigieren sind.

Dialogische Nationalgeschichten sollen immer in lebendiger Beziehung zueinander sein. Nach gemeinsames Durchdenken, können Formulierungen mit wenigsten Fehlern entstehen, die beiderseitig und allgemein von den Völkern akzeptiert werden können.

In der Europäischen Union ist höchst notwendig geworden die Umschreibung der Nationalgeschichten und ihre Beziehungen Zueinander. D.h. es ist notwendig geworden die, bis jetzt geschriebene so genannte „Europäische Geschichte“ umzuschreiben.

Aber was ist Europäische Geschichte? Wo beginnt die Europäische Geschichte?

Vorher, noch nicht lange her, erst nur ein Jahrhundert, die „Europäische Geschichte“ hat man als „Weltgeschichte“ verstanden. Wir sprechen bis jetzt auch noch, über zwei „Weltkriege“. Obwohl, wenn wir genauer hinschauen, nur relativ wenig Völker und Staaten waren involviert, im Verhältnis zu Weltbevölkerung. Selbstverständlich, waren auch schon diese Kriegsopfer genug.

Aber Gegenwärtig hat sich das Bewusstsein über die Dimensionen verändert. Wenn wir heutzutage über zukünftigen Weltkrieg sprechen, welche wir vermeiden wollen, hinter diesem bedroht steht real die ganze Welt, unser ganzer Planet Erde, komplett. Weil zu Zeit ein Weltkrieg, das leben weltweit wirklich vernichten könnte.

Diese Tatsachen müssen unsere ganze Denkweise ändern. Einerseits, die Welt ist nicht mehr Eurozentrisch und den Rest der Welt, ist nicht mehr möglich dialektisch zu überzeugen, dafür hat kein Teil mehr die Macht (moralischen Recht hat auch schon früher nicht gehabt). Andererseits, gerade deshalb ist jeder gezwungen die dialektische Denkweise in dialogische um zu wandeln und erneuern, wenn wir innerhalb der Welt weiter zusammen existieren wollen.

Große Arbeit wartet auf die intelligente Menschheit, wenn sie eine neue Welthistorie beschreiben möchte, immer aus der neue Perspektive der möglichen Weiterexistenz auf der Erde. Einerseits, ist es notwendig die dialektische Denkweise in dialogische umzuändern, andererseits jedes Volk, jedes Weltteil, muss selbst, nach der neue Methode ihre eigene Geschichte verarbeiten, in der Beziehung zum Ganzen.

Wichtige Bereiche zu untersuchen sind, die verschiedenen Berührungspunkte, in verschiedenen Zeiten, zwischen verschiedenen Völkern und die Herausstellung von verschieden Details, welche im gemeinsamen Zusammensetzung, zum Weltweiten friedlichen Zusammenlebens in der Welt beitragen können.

Europa ist International. Das ist ein nicht zurück zuweisendes Faktum. Die Schwierigkeit ist nur, wie soll dies ausgedruckt werden? Nur die Summe der Nationen genügt nicht. Hier erscheint auch schon die Qualität der Inter-heit, welche auch immer gemeinsam wirkte. Das Inter war schon immer dabei, auch damals al die Nationen noch gar nicht gab, schon zwischen den Völkern. Aber nach der klassischen Logik und Dialektik, war nicht erfassbar, also folglich für diese Denkweise existierte gar nicht.

Weil, oder war nach der aristotelischen Logik die reale Geschichte in hierarchische Ordnungen verklärt, oder sind in dialektischen Gegensätzen die Geschehnisse gegeneinander gestellt und interpretiert worden. Deshalb konnte das aufeinander und zueinander Wirken gar nicht erscheinen. Eher wurde klassisch unterdrückt, wenn sich irgendwann irgendwo sich in der Geschichte das Aufeinanderangewiesenheit gemeldet hat.

Dagegen haben sich mehrere widerstände formiert, angefangen bei Sklavenaufständen, dann durch den Christentum, bis zu den neuesten Revolutionen. Die klassische Logik und die Dialektik wurde aber nicht in frage gestellt, es wurden immer nur die Herrschaftsverhältnisse ausgetauscht.

Erst die Erfahrungen in der neueren Geschichte und die Entwicklung der Wissenschaften, forderten in der international politische Situation, die klassischen Werte neu zu bedenken. Daraus ergibt sich die Relativierung unseres europäisch-idealistisch-klassischen Denkens. Aus dem folgt konkret auch das Neuverständnis des europäischen Geschichte, was besonders in der Europäischen Union aktuell geworden ist.

Nun, folgt die Frage; was gehört zur Europäischen Geschichte und was nicht? Das ist genau so schwierig zu beantworten, oder zu definieren, was ist die national Geschichte eines Volkes und was geht schon über, um Europäische Geschichte zu werden.

Selbstverständlich das Problem ist nicht nur europäisch, sondern weltweit. Genau so schwierig ist es zu definieren die chinesische Nationalkultur und Historie, in der viel größeren Land mit verschiedenen Völkern wie Europa, oder etwa Indien, usw… Anschließend dabei nur zu bemerken, die Schwierigkeit eine Welthistorie zu entwerfen, wo die politische Zustände dauernd sich ändern und entwickeln.

Für G. W. F. Hegel vor mehr als zweihundert Jahren, war noch kein Problem, aus seiner dialektischen Denk und Sichtweite, eine „Weltgeschichte“ zu schreiben, weil er die Ereignisse hierarchisch reduzierte, mit der klassischen Logik, in dialektischen Gegensätzen. So schrieb er seine Meinung über andere Weltteile (über welche er konkret gar nichts wusste) und urteilte über sie in seinen konstruierten hierarchischen System. Das ist typisch dialektische Geschichtsverständnis, zu welchen nun das Ende gekommen ist.

Zur Zeit müssen wir viel vorsichtiger sein und besser, wenn wir die Finger davon lassen, wovon wir gar nichts, oder vielleicht nur noch wenig wissen. Sogar über die Sachen wovon wir viel gelernt haben, können wir nicht sicher sein, die letzte Wahrheit zu kennen, besonders nicht in der Geschichte. Immer bleibt offen ein noch nicht zu beantwortender Rest, und auch dieses Nichtwissen gehört zur Wahrheit, welche systemfrei offen bleibt für neue Erkenntnisse.

Trotz jeden nationalistischen Idealismus, die Gegenseitige Einfluss der verschiedenen Völker aufeinander, durch die Geschichte, war immer viel wichtiger, als nur mit große Anstrengung „wissenschaftlich“ versuchte Beweise, des original entstandenen individueller Eigenschaften. Welche zuletzt immer nur unsicher und nicht treffend blieb, nach wissenschaftlichen Kriterien für endgültige Beweise. Nehmen wir als Beispiele nur die bekanntesten Schöpfergeister, sowie Shakespeare, Goethe oder Beethoven.

Unabhängig davon, dass sie sich in diesem Sinne nicht geäußert haben, ihre Werke sind beeinflusst von verschiedenen Bräuchen, Sitten, Landschaften, Verhaltensweisen und Gewohnheiten der verschiedenen Völker die sie kennen gelernt haben und mit ihnen Beziehungen hatten. Kann gesagt werden, dass sie über ihre Nation hinaus, starken europäischen Einfluss hatten, aber in ihren Werken sind auch Weltweite Motive zu finden.

Es ist einfach erfahrbar, dass bei diesen und ähnlichen Personen, die Definition nach der klassischen Logik und der Dialektik nicht greift. Es gelingt sie nicht in nationalen Kategorien zu fassen und nicht in klassisch hierarchische Ordnung zu unterscheiden. Welcher ist von ihnen wichtiger , oder besser, als der andere, was immer zur klassischen Unterscheidung und Einordnung verlangt wird.

Wenn wir Mozart hören, er war in seine Zeit und in aller Ewigkeit das Beste mit seinem Werk. Ob Mozart Österreicher war? Aber was war Österreich damals? Zusammengesetzt aus verschiedenen Völkern mehr als 20 verschiedene Sprachen sprechend, die Intellektuellen sich Intervölkisch mit Latein verständigend. Nun wer will den Geist von Mozart definieren?

Für die Europäische Geschichte ist einerseits wichtig zu zeigen, was europäisch ist oder was kann europäisch sein, aber andererseits muss auch gezeigt werden, was nicht mehr Europa ist, um den Eindruck zu vermeiden, dass Europa sich in der Welt verbreiten will, wie es schon mal vorher wollte.

Das bedeutet nicht dass sich Europa für andere Weltteile verschließt, sondern umgekehrt, Europa soll Ihre offene Freiheit zeigen, welche sie einige tausend Jahre entwickelte, bis der Zustand erreicht wurde, welchen auch andere Weltteile gern adaptieren möchten.

Vor allem ist die Demokratie diese geistig-politische Exportartikel, welchen gegenwärtig auch mehrere außereuropäische Staaten verwenden und weiterentwickeln. Erinnern wir uns nur an die Vereinigten Staaten, welche die Errungenschaften der Französischen Revolution sogar noch erfolgreicher angewendet haben, als seinerzeit Frankreich und die Europäischen Staaten.

Frankreich führte wieder den vorherigen Zustand ein und einige andere Monarchien erkannten überhaupt nicht die Bedeutung der neu entwickelten sozialen Ordnung. Den Russischen Zarismus fegte bald eine grausame Revolution weg und die Diktatur blieb noch viel länger, einige Jahrzehnte. Nach dem zweiten „Weltkrieg“ verbreitete sich sogar auf die Hälfte von Europa, auch an andere Völker.

Fast gleichzeitig wie die Russische Monarchie, unter dem Einfluss des ersten Weltkrieges zerfiel auch die Österreich-Ungarische Monarchie. Nicht zuletzt deshalb weil die Herrschenden nicht erkannten die Notwendigkeit der Sozialreformen. Oder was war wert zum konservieren und was sollte überwunden werden.

Besonders bedauernswert war das unwissentliche Ignoranz, der einige Jahrhunderte dauernden zwischen-völkischen Erfahrungen, welche vielleicht sogar auch weiterentwicklungsfähig gewesen wären, für Europäischen Gemeinschaft (aber dieses Wissen wurde erst nur in unseren Gegenwart evident). Statt dessen wurde nur der Nationalismus getrieben und somit versucht die Monarchie zu retten. (Auch diese Erfahrungen im Bereich der Inter-heit wurden in die USA exportiert.)

Großbritannien, wo die Demokratie anfing sich zu entwickeln (vielleicht können wir sagen auf ihren natürlichen Weg) und einige Nordeuropäische Staaten, sowie Dänemark, Schweden, Norwegen, reagierten rechtzeitig, ließen die Konstitution in das Staatsystem hinein. Diese Staaten haben die gewaltigen Revolutionen verhindern können und bis zu den heutigen Tagen haben die Konstitutionelle Monarchie in Demokratie.

Nicht nur dass Europa die Demokratie und Internationalität exportierte in andere Staaten und Kontinente, sondern sie später auch importierte, die beiden weiterentwickelten politischen Prinzipien, wieder „nach Hause“, im besonderen Fall aus der USA. Auf diesen beiden wichtigen Prinzipien; Demokratie und Internationalität, ist auch die jetzige Europäische Union aufgebaut. Welche selbstverständlich noch weiterentwickelt werden muss, weil der jetzige Zustand nicht befriedigend ist.

Folglich in der Geschichte, die zurück Weisung der Demokratie in Europa von den Monarchien, verursachte den „ ersten Weltkrieg“ und der „zweite“ ist auch wegen der Gegensätzlichkeit zur Demokratie, durch die faschistischen Diktaturen entstanden. Bis dann in der, nach dem Krieg zerstörten Europa, wurde die vorher exportierte Demokratie und Internationalität wieder importiert, mit der Hilfe und Erfahrung der USA.

Deshalb ist es sehr schwierig eine souveräne Europäische Geschichte zu finden in der neuere Zeit. Weil schon seit einigen Jahrhunderten immer stärker zurück beeinflusst die europäische Kultur das Amerikanische Kontinent (und nicht nur die USA). Dazu kommen immer mehr und öfters, die Übersetzungen aus den Werken der Fernöstlichen Kulturen, mit ihren geistigen Einfluss auch an die klassische europäische Kultur.

Offenkundig, dass die Geschichte entscheidend beeinflusst die Kultur. Das heißt, das im strengen Sinne, nicht nur national Kulturen und Geschichten nicht existieren, sondern europäische auch nicht. Die bis jetzt gewaltsam dialektisch behauptete Geschichten, in ihren Existenz sind wirklich tragisch, sowie im Hintergrund der Idealismus des europäischen Ursprungs.

Das heißt, dass in Wirklichkeit die Europäische Geschichte, aus dem Differenz zwischen dem Ursprung des Idealismus und der Bewusstwerdung ihrer Tragödie verstanden werden muss. Und das fing bei den alten Griechen an.

Historie und Kultur, kann im waren, oder realem Sinne, nur dialogisch, nicht aber absolut verstanden sein. D. h. sie kann nicht substanziell definiert werden, wie es in der vorige Neuzeit zu fassen versucht wurde, unter dem Einfluss der Naturwissenschaften. Bis zum Erkenntnis dass es die Naturwissenschaften selbst nicht möglich ist eindeutig zu definieren, sondern nur unter determinierten Voraussetzungen bestimmen.

Seit dem sich zeigen der Relativität, konnte sich nicht mehr behaupten, der mehr als 2 tausend Jahre absolut gültigen klassischen Logik des Aristoteles, mit dem auch in der gleiche Zeit gültiger Gegensatz, der Dialektik vom Platon.

Gegenwärtig ist es auch nicht zu beantworten, ob die Wissenschaft der Technik welche, sich jetzt zeigt, nur griechisch-europäischen Ursprungs ist, (wie wir bis jetzt meistens dachten) oder welche andere Einflüsse noch ihre Erscheinung bestimmen. Für wissenschaftliches Denken ist es zwar notwendig die Phänomene zu reduzieren auf rational fassbaren Stand. Aber für die Entwicklung ist immer entscheidend auch die Offenheit, um neue Bewegungen für das Denken hereinzulassen.

Die Aristotelische Logik war sicher notwendig für etablieren den rational durch denkbaren Wissenschaften, in der Vergangenheit, d.h. in der Geschichte behielten einen Basis des Ausgangs, um wenn notwendig wurde, auch zurück gehen zu können, um sich nicht in der Irrationalität zu verlieren. Diese Errungenschaften sind später mit der Dialektik von Platon weiter behauptet worden als, gläubige universale letzte Wahrheiten. In der vergangene klassische Geschichte auch als „nur europäische Wissenschaft“.

Bis zum dialektischen Kampfpunkt, wo ihre Grenze erschien. Von da an zeigte sich auch die notwendige Öffnung des geschlossenen Systems, Strukturen, Formen, usw., und das Denken fing an neue bis dann nicht gekannte Sphären in der Welt und im Universum zu suchen. Nach diesen Punkt in der Zeit hat sich das Verständnis auch der Geschichte, der Politik, und Generell der Wissenschaft verändert.

Tatsächlich ab diese Zeit ist es notwendig geworden, die Beschreibung einer neuen Geschichte. Und wie soll diese Beschreibung aussehen? Wie soll man vorgehen, wenn die bisherige dialektische Methode zum Fiasko führte und ihre Tragödie Erfahrung wurde? Noch nicht lange her, aber doch immerhin schon einige Jahre hat sich die neue, real notwendige gemeinsame Beziehung in der Internationalen Politik, nach dem „Neuen Denken“ gezeigt.

So wurde genannt, die nur einige Jahrzehnte funktionierende Methode, welche veränderte die vorherigen gewaltig dialektische Behauptungen, wenigstens in der Internationalen Politik. Das Problem ist zur Zeit nur, dass wir die neue notwendige Beziehungsweisen und Denken haben, aber praktisch können nur hinausgeschoben angewendet werden. Immer wieder melden sich nicht vorausgesehene störende Rückschläge.

Das neue Dialogische Denken erschien schon ungefähr vor hundert Jahren. Franz Rosenzweig schrieb Teile seines Hauptwerkes am Front während des „ersten Weltkrieges“, im existentiellen Gefahr, durchdachte die friedliche Lösung von der Gewalt. Es ist das selbe Zeitinterwall als auch Esperanto ( die vorgeschlagene Internationale Sprache), auch schon vor dem Krieg für den Frieden wirkte, bedauerlicher Weise auch ohne Erfolg, nicht hörbar in der militärische Hysterie.

Für beiden (man könnte sagen) Friedensbewegungen, musste die erfolglose Aufmerksamkeit auch nach dem „ersten Weltkrieg“ dauern. Nicht bedacht und nicht bearbeitet die Erfahrungen und Grausamkeiten des ersten, führte auch in die zweite Katastrophe. Nur nach der Verstärkung der beiden Siegermächte nach dem „zweiten Weltkrieg“, bis zu der Möglichkeit der gegenseitiger Vernichtung durch Atombomben, sind die internationalen Beziehungen zur dialogischen Politik gezwungen worden.

Dies wurde nicht das Ergebnis etwa einer intellektuellen Reife der Gegner oder der Menschheit überhaupt, sondern die existenzielle Gefahr zwang sie durchzudenken auch die andere Möglichkeit, als nur dialektisch den anderen überzeugen zu wollen. Die Entwicklung dieser Methode fing an am Anfang des 20. Jahrhundert und am ende des Jahrhunderts erreichte ihre Wirkung in der Internationale Politik und änderte international die ganze politische Situation in der Welt um.

Diese Entwicklung ermöglichte das Entstehen, den jetzigen freien Staaten in Europa, ohne Grenzen und Mauern zwischen den politischen Systemen, und im Folge dann die Gründung der Europäischen Union: Als Ergebnis und Erfolg des Neuen Dialogischen Denkens.

Es ist wichtig in diesem Verhältnis, die Geistige Nähe zum Esperanto zu erwähnen, welche die Wurzeln im denselben Denkweise, in der Friedensbewegung hat. Welche für demokratisch und gerechte Verständigung, wenigstens in der EU, in der Zukunft seine konkrete Aufgabe und Chance hat.

Dialogisches Denken und die Internationale Sprache Esperanto, sind geistig intim miteinander verbunden, seit ihren Anfängen bis in unsere Gegenwart. Ihre Verbundenheit dauert und immer mehr intensiviert sich in der jetzig weltweiten internationalen Informationsbrauch der Internetzeiten.

Deshalb ist es notwendig in der Zukunft, den geschichtlichen Basis, welche zum menschengerechten Daseinsweise bringt, reell neu zu konstruieren. In der Europäischen Union das ist schon konkret dringend. Deshalb wird das dialogische Verständnis der Geschichte gebraucht, als Fundament in unseren Gegenwart, um friedliches Zusammenleben der verschiedenen Völker und Staaten in Europa und in der Welt zu erreichen.

Nach den bisherigen geschichtlichen Erfahrungen in der Vergangenheit, die Befriedung muss notwendig in Europa anfangen. Weil Europa war auch der provozierte und fing an zwei grausame, später als Weltkriege genante Streitigkeiten, mit Millionen von Opfern. Deshalb muss Europa auch der erste sein, der lernt aus ihren Misshandlungen um Konsequenzen zu ziehen.

Europa muss lernen, nicht nur für sich Selbst, aus der eigene Misere zu ziehen, sondern zeigen für die Welt, wie kann man aus den eigenen Fehlern lernen und so den Willen festigen zum Frieden. Für diese bewusste Verhaltensweise ist das „dialogische Verständnis der Geschichte“ notwendig. Für verschiedene Völker auf der Welt, als Basis für zukünftiges friedliches Zusammenleben.

Zusammenfassend kann gesagt werden: Die dialogische Darstellung der neu zu bearbeitende Geschichte, ist die Befreiung von der überzeugende der Dialektik, was zur Zeit notwendig ist, als Fundament für Weiterentwicklung des international friedlichen Zusammenlebens der Menschheit allgemein in der Welt und Konkret in Europa.

Seit den Alten Griechen ist die Europäische Geschichte dialektisch präsentiert worden. Man wollte sie immer auch in klassisch-logische Kategorien hineinsetzen Aber die Geschehnisse haben dies nie zugelassen, immer wieder explodierten die geschlossene Kategorien. Nie waren die logischen Kategorien genug die Geschichte zu fassen.

Der Dialektik hat man mehr Freiheit zugelassen, aber nur in Gegensätzen, welche dann auch nach der Entwicklung der Zeitgeschichte, immer wieder explodierten und große Zerstörungen verursachten (sehe die zahlreichen Revolutionen und Kriege).

Man nannte dies sei die „Dialektische Entwicklung der Geschichte“ in der Zeit. Zu diesem selbstverständlich gehörten die Revolutionen mit Zerstörungen und Ermordungen. In der Europäischen Historie bekam dann dieser Begriff zentrale Bedeutung. Hegel seinerzeit glaubte dass die Revolution (er dachte an die Französische) ist die höchste Erscheinungsform des Weltgeistes. Die sozialistisch-kommunistische Revolutionen haben dann diese Methode angewendet und versucht reell einzuführen.

Respektiv, die Herrschenden wollten dann nicht akzeptieren dass die schon einige tausend Jahre eingewurzelte Herrschaft Systeme nicht mehr gültig sein sollten. Sie wiesen selbstverständlich die Notwendigkeit der Revolutionen zurück, aber nicht die dialektische Methode. Im Gegenteil, mit Geheimdiensten eher haben sie die Gegensätze zwischen den Völkern dialektisch provoziert, um ihre eigene Macht im Stand zu verteidigen, auch mit Lügen, Intrigen und Denunziationen. Die Dialektik schien alles zu ertragen.

Die Dialektik wurde die Methode für (fast) alles zu beweisen und auch zu verwerfen. Deshalb wurde von einigen Philosophen (besonders Logiker) die Seriosität der Dialektik bezweifelt. Sie sagten; mit der Dialektik kann man alles und nichts Beweisen.

Schon Kant sprach über die „Dialektik des Scheins“, was dann allerdings Hegel (anscheinend) zurückwarf und konstruierte einen dialektischen System, welche dann anschließen viele Denker und Philosophen überzeugte . Mehrere sozialrevolutionäre Theorien basieren auf diese Methode (von Marx bis Lenin).

Die Diskussion zwischen der klassischen Logik (des Aristoteles) und der Dialektik (von Platon) dauert schon seit den Alten Griechen, bis in die Gegenwart. Neue Formen angenommen, z.B. zwischen Natur -und –Sozial –Wissenschaften. Die Naturwissenshaften blieben eher an der Seite der klassischen Logik, bis die Sozialwissenschaften, welche mehr Freiheit brauchen, für ihre nicht genaue Definitionen, eher bevorzugen die Dialektik.

Wirkliche Wechsel der Gegensätze ist erst in der neueste Zeit erreicht worden, als die Geisteswissenschaften (tatsächlich in der Politik) erreichten die Grenze der dialektischen Möglichkeiten. Und die Naturwissenschaften mussten auch selbst die Grenzen, der vorher als absolut gedachte Formale Logik durch die Relativitätstheorie und dann der Quantenmechanik akzeptieren.

Für uns in der Verbindung zur Geschichte, ist das Ende der Dialektik interessant, nach dem das Ende der klassisch dialektischen Historie folgte. Nicht die Geschichte selbst, wie schon einige forsche Historiker dachten. Die Zeit geschieht weiter hin, aber nicht mehr so wie wir es uns es vorher vorgestellt haben. Jetzt ist anstatt etwas Vor- zustellen, angebrachter nach der Erfahrung dialogisch zu beobachten, das was geschah und daraus lernen, dass wir in der Zukunft weniger Fehler machen, als in der Vergangenheit.

Nach diese „neue“ dialogische Beobachtungsweise ist es notwendig die „alte“ klassisch dialektisch geschriebene Geschichte umzuschreiben um uns aus der existenziell kritische Situation, in der wir uns in der Gegenwart befinden, herauszufinden. Andererseits ist diese „dialogisch neue“, gar nicht so neu. Neu ist nur dass sich jetzt frei, sichtbar und hörbar zeigen kann, was ihm in der Vergangenen in mächtig lauten treiben der Dialektik verwehrt war.


Danke für Ihre Aufmerksamkeit